Am vergangenen Freitag und Samstag trafen sich die J+S Coaches, Clubtrainer*innen, Regionalkadertrainer*innen, Trainer*innen LTS sowie die Technischen Delegierten und die Fachgruppe Karten in Magglingen zur Weiterbildung und zum Austausch.
Um die J+S-Anerkennung um zwei Jahre zu verlängern, trafen sich Leiter*innen verschiedener J+S-Gefässe in Magglingen. Ebenfalls in Magglingen trafen sich die Technischen Delegierten und die Fachgruppe Karte, welche den Zentralkurs zum Austausch nutzten.
Die J+S-Coaches bildeten sich weiter zum J+S-Thema 23/24 «Innovieren und Umfeld pflegen». Dies bedeutet einerseits Selbstreflektion, aber auch Austausch zur Weiterentwicklung der J+S-Aktivitäten im Verein.
Bei den Regionalkadertrainer*innen stand am Freitag der Rückblick auf die Saison 2023 mit ihren Highlights und Herausforderung im Vordergrund. Dazu gab es auch Informationen zum Jugendlager 2024 und der PISTE. Zusammen mit den Trainer*innen LTS, welche am Samstag anreisten, begann der Samstag mit einem Input von Andrea Binggeli zum Thema Karriereplanung. Anschliessend präsentierte Ivar Lundanes, neuer Trainer des Juniorennationalkaders, wie die Nachwuchsförderung der 12- bis 16-Jährigen in Norwegen aussieht und verglich diese mit derjenigen der Schweiz. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Jugendbahnen in Norwegen um einiges schwieriger sind als jene in der Schweiz. Sandra Lauenstein, Cheftrainerin des Juniorenkaders, zeigte in ihrem Input auf, wie die Pubertät das Training beeinflussen kann und was insbesondere junge Frauen beachten sollen, damit es zum Beispiel weniger Verletzungen gibt.
Was ist ein zielstufengerechtes Clubtraining und wie plane ich dies anhand des J+S-Lehrmittel OL? Diese und andere Fragen beschäftigten die Clubtrainer*innen in ihrer eintägigen Weiterbildung. Zum Abschluss lernten die Clubtrainer*innen bei dichtem Nebel verschiedene Trainingsformen auf dem Postennetz in Magglingen kennen.
Die Fachgruppe Karten und die Technischen Delegierten trafen sich für einen Rückblick aufs Jahr 2023 und für weitere Themen. Der Erfahrungsaustausch in und zwischen diesen beiden Gruppen kam dabei nicht zu kurz.
Swiss Orienteering blickt auf einen gelungenen Anlass zurück und bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz!
(Text: Rebekka Graber, Fotos: Ines Merz)
